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Abwandlungen



Die Version 12.04 LTS (englisch für long term support) mit Langzeitunterstützung durch Ubuntu ist am 26. April 2012 erschienen und trägt den Namen Precise Pangolin (englisch für akkurates Schuppentier). Zum ersten Mal wird auch die LTS-Desktop-Variante 5 Jahre unterstützt statt wie bisher nur die LTS-Server-Versionen.[35] Ubuntu 12.04 ist das erste LTS-Release mit der Desktop-Benutzeroberfläche Unity.
Aktuelle Version
Ubuntu 14.04 LTS

Die Version 14.04 LTS ist am 17. April 2014 erschienen und trägt den Namen Trusty Tahr (englisch für ‚treuer Tahr‘).
Zukünftige Versionen
Weitere Entwicklung

Als neue strategische Ausrichtung plant Mark Shuttleworth, in Zukunft auch Smartphones, Tablets und Smart TVs als vollwertige Plattform unterstützen zu wollen und Ubuntu auf diese zu portieren. Als Zeithorizont wurde hierfür Ubuntu 14.04 genannt.[134] Im Zuge dieser Neuausrichtung trat Canonical am 9. Januar 2012 zum ersten Mal in der Geschichte auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas auf und präsentierte Ubuntu TV. Am 2. Januar 2013 wurde eine Videopräsentation für Ubuntu auf Smartphones veröffentlicht.[135] Ob sich bereits Geräte in der Entwicklung befinden, wurde noch nicht bekannt gegeben.

Anfang 2013 wurde, unter anderem im Rahmen des Ubuntu Developer Summit im März, darüber diskutiert, Ubuntu auf Rolling Releases umzustellen. Die Idee sah vor, nur noch alle zwei Jahre eine LTS-Version mit Langzeitunterstützung zu veröffentlichen und zwischen zwei LTS-Versionen die Programmpakete ständig zu aktualisieren.[136][137][138] Shuttleworth sprach sich jedoch gegen Rolling Releases aus und verwies Benutzer, welche sich ständig aktuelle Programmpakete wünschten, auf die täglichen Entwicklungsversionen (sog. Daily Builds).[139] Schließlich stimmte auch die technische Leitung von Ubuntu gegen die Einführung von Rolling Releases.[140][141] Gleichzeitig beschloss man, dass LTS-Versionen in den ersten beiden Jahren der fünfjährigen Support-Dauer nicht nur Patches, sondern auch neue Programmversionen erhalten sollen.[141]

Als weiteres größeres Projekt kommunizierte Shuttleworth im November 2010, dass der Display-Server Wayland den bisher eingesetzten X.Org-Server ersetzen solle.[142][143] Inzwischen plant Canonical jedoch, einen eigenen Display-Server namens Mir zu schreiben.[144][145] Diese Änderung wird jedoch von einigen Anwendern abgelehnt, da sie eine Zersplitterung des Linux-Ökosystems befürchten. [146][147] Dies könnte auch Ubuntu-Derivate gefährden.[148]
Das Konzept von Ubuntu sieht vor, möglichst wenig redundante Software zu enthalten. Dies führte dazu, dass von den Ubuntu-Entwicklern mehrere Ubuntu-Derivate erstellt wurden, die sich ausschließlich in der Auswahl der Software im Rahmen der Standardinstallation unterscheiden. Basissystem, Installationsprogramm und Repositories sind hingegen identisch. Somit ist es auch möglich, eine Distribution durch Nachinstallieren um den Funktionsumfang eines anderen Derivats zu erweitern. Die verschiedenen Varianten drücken somit nur Präferenzen des Benutzers aus, auf die sich dieser schon bei der Grundinstallation festlegen möchte, sie können als „Konfigurationsvarianten“ derselben Linux-Distribution angesehen werden. Versionen mit anderer Arbeitsumgebung (wie beispielsweise Kubuntu) weisen jedoch untereinander einen teilweise enormen Unterschied in Optik und Bedienung auf.

Neben den diversen offiziellen Ausgaben gibt es eine Reihe spezialisierter, von externen Entwicklern herausgegebene, inoffizielle Ubuntu-Derivate.
Ubuntu Server Edition
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